Ostermontag auf der Autobahn

Montag, 22.04.2019 / 9. Tag

310 km

Weil wir bereits gestern Abend unsere Abreise etwas vorbereitet haben, sind wir nach dem Begleichen unserer Rechnung und einem Tankstopp in Rinteln schon gegen 9 Uhr auf der Autobahn. Auf der brummifreien A 2 kommen wir gut voran und finden gegen 10:30 Uhr auf dem Rastplatz "Lipperland" einen idealen Ort zum frühstücken. Danach fahren wir so lange stramm weiter, bis den Chauffeur zunehmende Müdigkeit übermannt. Nach etwa einstündigem Mittagsschläfchen ist die Welt wieder in Ordnung. Das ist auch gut so, denn die Fahrt durch das dichte Autobahnnetz im Ruhrgebiet erfordert hohe Konzentration. Hinter Mönchengladbach erreichen wir die deutsch-niederländische Grenze und kurz vor 15 Uhr den Campingplatz Helderpeel, etwa sechs Kilometer hinter Roermond.

Hier erwarten uns schon Anke und Bernd aus Buxtehude, mit denen wir nunmehr schon seit zwei Jahren befreundet sind. Die Freude über das Wiedersehen nach unseren bisherigen Treffen am Gardasee in Italien, am Ossiacher See in Österreich und im Klostercamp Thale ist nach wie vor ungebrochen. Wie immer gibt es am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen vor und am Abend bei einem trockenen Roten im großen Wohnmobil der beiden viel zu erzählen. Einmal mehr stellen wir fest, wie schön es ist, beim Campen Freunde zu haben, mit denen man sich in vielen Punkten auf einer Wellenlänge befindet.

Radtour nach Roermond

Dienstag, 23.04.2019 /10.Tag

Auf dem Tagesprogramm steht eine Radtour ins ca. acht Kilometer entfernte Roermond, eine der mit fast 60 000 Einwohnern größeren Städte in der Provinz Limburg. Gemeinsam mit Anke und Bernd strampeln wir nach dem Frühstück munter los. Von den beiden auf E-Bikes radelnden Buxtehudern ist Bernd allerdings zu munter und war schon nach wenigen Minuten auf und davon und bis Roermond nicht mehr gesehen. Mit Hilfe der Radweg-Knotenpunkte und der Radwegnummern erreichen wir zu dritt das Stadtzentrum, wo wir, nun wieder zu viert, ca. zwei Stunden durch die Stadt bummeln. Nach dem Mittagessen am Markt schwingen wir uns wieder auf unsere Drahtesel und steuern mit einem Zwischenstopp im Heeler Supermarkt "Jumbo" unser Camp an. Das gemeinsame Kaffeetrinken vor und ein kurzweiliger Plauderabend im Womo der Buxtehuder beim trockenen Roten und etwas Knabberkram runden den besonders für die Muddi etwas anstrengenden Tag ab.

Ruhetag

Mittwoch, 24.04.2019 /11. Tag

Während Anke und Bernd heute vormittag zu einer etwas ausgedehnteren Bike-Tour starten, verbringen wir den ganzen Tag recht planlos im Camp. Zunächst vom Gebrumm eines rasenmähenden Traktors gestört, zeigt sich im weiteren Tagesverlauf wieder die Sonne, die uns ganz spontan zum Sonnenbaden einlädt. Wettermäßig scheint nach den sonnigen Tagen über Ostern eine Veränderung anzubahnen. Jedenfalls kündigt die Wetter-App ab morgen Regen und sinkende Temperaturen an. Am Nachmittag sind die Buxtehuder zurück, so dass wir vor unserem Wohnwagen gemeinsam Kaffee trinken können. Abends sehen wir uns im Womo der beiden das Pokalspiel zwischen Werder Bremen und Bayern München (2:3) an.

Neuer Standort: N 51°33'36" E 6°2'30"

Donnerstag, 25.04.2019 /12. Tag

60 km

Heute trennen sich unsere Wege. Während die Buxtehuder mit einem Zwischenstopp am Leukermeer Kurs auf Xanten nehmen und peu a peu die Heimat ansteuern, füttern wir unser Navi mit den Koordinaten N 51°33'36" und E 6°2'30", um einen im Internet hochgelobten unmittelbar an der Maas liegenden Naturcampingplatz bei Geijsteren anzusteuern. Obwohl wir die Autobahn meiden und ganz gemütlich auf Landstraßen in nördliche Richtung rollen, sind wir schon kurz vor Mittag am Ziel. Von Beginn an sind wir vom "Natuurkampeerterrein Landgoed Geijsteren" begeistert. Trotz einiger Probleme beim Einrangieren unserer Schlepphütte auf den Wunschplatz der Muddi sind wir uns einig, es hier gut getroffen zu haben. Zumal ausgerechnet am heutigen Nachmittag der große Backofen zum Flamkuchenbacken angeheizt wird. Die Teilnahmegebühr von nur 3 € p.P. entrichten wir gern und lassen uns am Abend in geselliger Runde bei einem Schoppen Müller-Thurgau den köstlichen Flamkuchen schmecken.

Am Ufer der Maas

Freitag, 26.04.2019 /13. Tag

Mit dem unmittelbar am Ufer der Maas gelegenen Campingplatz Landgoed Geijsteren haben wir es gut getroffen. Bis zum Mittag bleiben wir auf dem Platz. Während die eine versucht, ihre Frisur mit einer Haartönung  etwas aufzufrischen, sitzt der andere am Ufer der Maas und beobachtet die stromauf und stromab vorbeiziehenden Schiffe. Am Nachmittag fahren wir mit dem Auto ins fünf Kilometer entfernte Wanssum, um im dortigen Jumbo einiges einzukaufen. Zurück im Camp sitzen wir noch eine Weile vor unserem Wohnwagen und beobachten bei einer Flasche Müller-Thurgau die vorbeiziehenden Schiffe.

Zwischenstopp an der Waal

Sonnabend, 27.04.2019 /14. Tag

Obwohl wir sehr gern noch ein oder zwei Tage auf dem CP Landgoed Geijsteren geblieben wären, stellt es sich sehr schnell heraus, dass es richtig ist, den heutigen Tag als Reisetag zu nutzen. Dunkle Wolken und ein Regenschauer nach dem anderen lassen mit etwas Wehmut Erinnerungen an die warmen Tage am Doktorsee aufkommen. Doch sei es wie es sei, da müssen wir durch. So fahren wir erstmal mit dem Plan los, auf ungefähr halber Strecke nach Renesse irgendwo Station zu machen. Nach etwa knapp 100 km checken wir zu einem Quickstopp in der Nähe der Stadt Thiel auf dem Camping Park Zennewijnen ein. Tiel ist eine 40 000 Einwohner zählende Stadt an der Waal, dem südlichem und breiterem der beiden großen Mündungsarme des Rheins. Der heute von den Niederländern gefeierte Königstag veranlasst uns, am Nachmittag nach Tiel hinein zu fahren. Weil die Niederländer ihren König ausgiebig feiern, steppt in der Fußgängerzone der Bär. Wir stürzen uns für etwa zwei Stunden ins Getümmel, nachdem wir zuvor noch einige Einkaüfe im "Jumbo" tätigen. Abends spielen wir nach längerer Zeit mal wieder 'ne Runde Skipbo, wobei sich jeder einmal mit den Siegerlorbeeren schmücken kann.

An der Nordseeküste.....

Sonntag, 28.04.2019 /15. Tag

Wettermäßig scheint sich auch der heutige Tag mit Temperaturen knapp unter 10 Grad und vereinzelten Regenschauern dem gestrigen anpassen zu wollen. Da uns die Wetter-App an der Nordseeküste besseres Wetter als hier vorgaukelt, krabbeln wir schon kurz nach acht Uhr aus den Betten und sind nach dem Frühstück im geheizten Wohnwagen schon gegen 9 Uhr auf der Piste. Auf dem gut ausgebauten niederländischen Autobahnnetz kommen wir gut voran. Lediglich im Großraum Rotterdam ist Aufmerksamkeit geboten, um auf den zahlreichen Autobahnkreuzen (Knoopunten) die richtige Spur zu erwischen. Doch alles geht gut und wir erreichen, mitten durch die riesigen Hafenanlagen um Rotterdam unser heutiges Reiseziel. Es ist der bei vielen Campern hoch geschätzte Ort Renesse auf der Insel Schouwen-Duiveland, der gleich mit mehreren Campingplätzen unmittelbar hinter den Nordseedünen um die Gunst der Camper wirbt. Wir haben für eine Woche den  Camping International gebucht, ein seit Jahrzehnten familiengeführter Platz, auf dem jedem Camper das Herz aufgeht. Obwohl einen Tag zu früh, suchen wir uns in der von hohen Baumhecken umsäumten Arealen einen Platz mit Wimledon-Rasen aus.

Bei der Frage Vorzelt oder Sonnensegel entscheiden wir uns für letzteres und verbringen die ersten Stunden an der sonnigen aber kühlen Nordseeküste erstmal in unseren Liegestühlen. Der Tag wird nur noch durch das leckere Abendmenü der Muddi (Spargel, Kotelett und Kartoffeln) getoppt. Wir sind angekommen und bleiben erstmal 'ne Woche hier, bevor es in Richtung Dünkirchen weiter zur Fähre geht.

Ja, mir san mit ´m Radl da

Montag, 29.04.2019 /16. Tag

Mit kühlen Temperaturen, nur um die 12 Grad, aber reichlich Sonne lässt sich der Tag recht gut an. Wir früh- bzw. spätstücken ausgiebig vor dem Wohnwagen und planen den Tag für eine Radtour nach und in das Umland von Renesse. Zuvor rufen wir noch die Schwägerin in Gunsleben an, um ihr zum 75. Geburtstag zu gratulieren, verbunden mit der Bitte, die besten Genesungswünsche für den im Helmstedter Krankenhaus liegenden Bruder mitzunehmen.
Gegen Mittag schwingen wir uns auf unsere Drahtesel und radeln munter unterhalb der Düne in Richtung Renesse. Das Radeln oben auf dem Dünenradweg überlassen wir wegen des kräftigen Windes den Jüngeren. Natürlich darf ein Abstecher an den Strand nicht fehlen. Obwohl heute Montag ist, sind der Strand und die Stadt gut besucht. Zum Nachmittag lassen wir und im Pannekuchenhaus Apfeltoort und Eiskaffee schmecken, kaufen danach noch einiges im "Jumbo" ein und treten mit zwei leckeren Brathähnchen im Gepäck die Heimreise an. Zum Abendbrot gibt es dann die "Gebakken Kip" (Brathähnchen), bevor ein trockener Weißer und der aus dem super WIFI gestreamte Tatort von gestern Abend den Tag beschließen.

Schon wieder ist nix tun mode

Dienstag, 30.04.2019 /17. Tag

Nach den gestrigen Aktivitäten auf dem Rad und am Strand lassen wir es heute wieder mal etwas ruhiger angehen. Zumal sich auch das Wetter mit Temperaturen um die 12 Grad und wolkenverhangenem Himmel nicht von seiner besten Seite zeigt. Gefrühstückt wird zwar noch vor dem Wohnwagen, doch im weiteren Tagesverlauf ziehen wir uns in den Wohnwagen zurück. Die Truma-Heizung spendet wohlige Wärme und im Handumdrehen ist es in unserem kleinen Schneckenhaus bei Temperaturen knapp über 20 Grad urgemütlich. Neben einigen fälligen Reparaturarbeiten an unseren Gerätschaften gilt es vor allem, unseren für morgen geplanten Ausflug ins 70 Kilometer entfernte Rotterdam vorzubereiten. Unsere Nachbarn, drei junge Leute aus dem Bergischen Land, raten uns, in Rotterdams Vorort Ridderkerk das Park & Ride-Angebot zu nutzen und von dort aus mit dem Waterbus ins Zentrum zu schippern. An Fotos können wir heute bis auf ein paar Fotos vom Camping International nichts besonders liefern.

Unser Tag in Rotterdam

Mittwoch, 01.05.2019 /18. Tag

140 km

Unser Tag in Rotterdam beginnt damit, zu recht ungewohnter Stunde aufzustehen. Schließlich sind es bis Rotterdam gut 70 km. Dazu kommt noch, dass der 1. Mai in den Niederlanden kein Feiertag ist, so dass mit erheblichen Berufsverkehr zu rechnen ist. Der Tipp unserer Nachbarn aus dem Bergischen Land sollte sich als goldrichtig erweisen. Wir fahren zunächst bis Ridderkerk, einem Vorort von Rotterdam, nutzen dort das kostenlose Park and Ride Angebot und schippern mit dem Waterbus direkt bis zur Erasmusbrücke im Zentrum der Stadt. Von hier aus gehts zu Fuß, vorbei am alten Hafen erstmal zur weltberühmten Markthalle, ein Bauwerk, dass in punkto Architektur seines gleichen sucht. Auch wir sind überwältigt von dem gigantischen Bau, unter dessen Dach zahlreiche Händler um die Gunst der Kunden buhlen. Multikulti wird hier groß geschrieben, denn aus aller Herren Länder bieten hier die Händler ihre Waren feil.

Wir setzten unsere Sightseeing-Tour aber erstmal mit der gestern online gebuchten Busrundfahrt "Hop on and hopp off" fort. Wobei wir erst nach einigem Suchen die Abfahrtstation unseres Busses finden. Dann aber fahren wir an einer Sehenswürdigkeit nach der anderen vorbei, wobei die meisten für uns fußläufig kaum zu erreichen wären. Unsere Tour endet dort, wo sie begonnen hat - an der Markthalle. Hier lassen wir uns an einer der zahlreichen Fressbuden lecker Fisch mit Pommes schmecken und tippeln danach noch ein bisschen durch die zwei Etagen der Halle. Wieder mit Hopp on hopp off geht es dann zurück zur Erasmusbrücke und von dort aus mit dem Waterbus zurück nach Ridderkerk. Der Tag ist noch jung, so dass es sich anbietet, mit der Fähre hinüber zu den Mühlen von Kinderdijk zu fahren. Die Mühlen von Kinderdijk gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in den Niederlanden. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von 19 Windpumpen, die dazu dienen, das anfallende Wasser aus den Poldern abzupumpen, um so den Boden landwirtschaftlich nutzbar zu machen. In den Mühlen herum zu klettern ersparen wir uns und lassen uns stattdessen Kaffee und Kuchen in einem urigen Wirtshaus schmecken. Gegen 20 Uhr sind wir zurück in Renesse, wo wir den schönen Tag bei einem trockenen Weißwein noch einmal Revue passieren lassen.

Kälte, Nieselregen und Bratkartoffeln

Donnerstag, 02.05.2019 /19. Tag

Wie gut, dass wir unseren Ausflug nach Rotterdam gestern unternommen haben. Der heutige Tag begrüßt uns mit Temperaturen um die 10 Grad und einem mit dunkelen Wolken verhangenen Himmel, aus dem es zumindest am Vormittag permanent nieselt. Für solche trüben Tage haben wir fast immer das gleiche Tagesprogramm. Wir frühstücken im leicht durchgeheizten Wohnwagen und halten uns auch tagsüber im Inneren unserer Schlepphütte auf. Langweilig wird es uns nie, die Muddi löst die Rätsel aus diversen Zeitschriften (meist Yellow Press) oder zieht sich im Fernsehen die letzten Folgen vom "Sturm der Liebe" und den "Rote Rosen" rein und ich bringe unsere Reisenotizen auf den neuesten Stand. Darüber hinaus gilt es auch, an der weiteren Reiseplanung zu arbeiten. Als sich am Abend sogar doch noch die Sonne zeigt, schwinge ich draußen in der Elektropfanne munter den Bratkartoffelwender. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, muss aber gesagt werden, dass die Muddi vorher die Hauptarbeit, wie Kartoffeln-, Zwiebelschälen usw. übernommen hat. Aber egal, jedenfalls schmecken die Bratkartoffeln prächtig, ebenso das original Budweiser, von dem wir ein paar Flaschen im Getränkedepot an Bord haben.

Inselhopping in Zeeland

Freitag, 03.05.2019 /20. Tag

90 km

In Anbetracht der nach wie vor kühlen Witterung und der geringen Aussicht auf zeitnahe Wetterbesserung planen wir, mal ganz gemütlich mit dem Auto über Zeelands Inseln zu düsen. Geplant, getan: nach dem Frühstück, das wir auch bei 10 Grad vor dem Wohni einnehmen und einem interessanten Gespräch mit der neben uns zeltenden jungen Dame aus Frankfurt/M., starten wir zum Inselhopping von "unserer" Insel Schouwen-Duiveland zunächst über mächtige Sperrwerke auf die Insel Noord-Beveland und dann weiter auf die Halbinsel Walcheren. Im Zentrum von Middelburg, der Hauptstadt der Provinz Zeeland, machen wir Halt, ziehen für 5 € (!) ein Parkticket und dürfen dafür für gut zwei Stunden durch die Stadt flanieren. Am frühen Nachmittag fahren wir weiter ins Seebad Domburg, wo an der Parkuhr für eine begrenzte Parkdauer von einer Stunde ebenfalls stolze 2,30 € aufgerufen werden. In einem straßenseitig beheizten Café gönnen wir uns eine Tasse Kaffee sowie das obligatorische Stück Appeltart für die Chauffeur, während die Muddi eine halbe Stunde später 'ne Portion Pommes bevorzugt. Für einen fälligen Einkauf steuern wir den Jumbo-Supermarkt in Oostkapelle an und sind gegen 18 Uhr wieder zurück im Camp. Nach dem Abendbrot vor und einer Flasche Sauvignon Blanc plus Knabberkram im Wohnwagen sowie einem übers W-Lan gestreamten Film geht auch dieser Tag trotz Schietwetter zu unserer Zufriedenheit zu Ende.

Auf Kälte und Regen folgt Sturm

Sonnabend, 04.05.2019 /21. Tag

Unser Aufenthalt hier in Renesse wird wirklich auf eine harte Probe gestellt. Nachdem uns in den letzten Tagen Kälte und Regen zu schaffen machen, ist es seit gestern Nacht der Sturm, der von der Nordsee kräftig übers Land bläst. Als sich dann heute vormittag auch noch zum Sturm Regen- und Hagel miteinander abwechseln, nutzen wir die erst beste trockene Phase, um unser Hab und Gut in Sicherheit zu bringen. Nachdem es uns gelingt, unser Gerödel trocken zu verstauen, ziehen wir uns in unseren Wohnwagen zurück und machen es uns hier so gemütlich wie möglich. Ein Vorhaben, das in Anbetracht der nur 8 Quadratmeter gar nicht so einfach ist. Bei 4,20 m Länge und 2 m Breite unserer Schlepphütte will jeder Schritt überlegt sein. Zum Glück sind wir gut aufeinander eingespielt und so kommen mit der Enge recht gut klar.

Nach einer Woche im Camping "International" Renesse, wollen wir morgen weiter ziehen. So gibt es im und außerhalb von Wohnwagen und Auto allerhand zur Fahrbereitschaft unseres Gespanns zu tun. Am Nachmittag wird noch mal etwas geradelt. Zunächst auf dem Dünenradweg in Richtung Renesse, bevor auch noch dem Strandabschnitt vor dem Campingplatz ein Besuch abgestattet wird.

Irrfahrt mit Happy End

Sonntag, 05.05.2019 /22. Tag

120 km

Am 22. Tag unserer Reise geht unsere Tour durch die Niederlande so langsam zuende. Vom Campingplatz "International" in Renesse fahren wir von der Insel Schouwen-Duiveland über die Zeelandbrug in den äußersten Südwesten der Niederlande. Über die Inseln Noord-Beveland und Zuid-Beveland unterqueren wir im Westerscheldetunnel die Westerschelde. Weiter geht es nach Cadzand, unmittelbar an der holländisch-belgischen Grenze, wo wir auf dem Ardoer-Camping "The Zwinhoeve" für zwei oder drei Tage Station machen wollen.

So einfach, wie sich das hier liest, verlief unsere Fahrt allerdings nicht. Über die 5 km lange Zeelandsbrug ging alles noch glatt. Am Knoopunt "De Poel" (A256/A58) verfahren wir uns aber aufgrund einiger für uns unlesbarer Baustellenhinweise und einem völlig irritierten Navi total. Erst nach einem Tankstopp auf der A 58 merken wir, dass wir völlig falsch sind. Nach längerem Suchen finden wir aber die N 62, die uns zum Westernscheldetunnel bringt. Am mautpflichtigen längsten Straßentunnel Hollands ereilt uns völlig unverschuldet das nächste Missgeschick. Weil ein vor uns stehender Audi unsere Mautspur blockiert, müssen wir ein ganzes Stück zurücksetzen. In der engen Spur mit dem Wohnwagen am Haken ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Aber wir kriegen es hin, bevor sich für uns in der nächsten Spur die Schranke öffnet. Dann geht es 60 m unterm Meeresspiegel in der 6,6 km langen Röhre weiter. Auf dem Festland in Zeeuws-Vlaanderen angekommen, weist uns Fräulein Navi den Weg in Richtung Cadzand und kommt erst unmittelbar vor dem Tagesziel wieder gehörig durcheinander. Schließlich kommen wir doch noch gut auf dem Camping "The Zwinhoeve" an, wo wir uns auf einem von Hecken umsäumten Komfortplatz häuslich niederlassen. Nach Kaffee und Kuchen am Nachmittag und leckerem Rumpsteak mit Erbsen und Kartoffeln am Abend lassen wir den Tag mit einem Spaziergang an der Het Zwin, einer großen Lagune mit Dünen, Salzwiesen und Salinen entlang der Küste, ausklingen.

Wer sucht, der findet

Montag, 06.05.2019 /23. Tag

ca. 100 km

So richtig scheint das Wetter nicht zu wissen, was es will. Mit steigenden Temperaturen sei in den nächsten Tagen zu rechnen, gaukelt uns die Wetter-App vor. Egal, wie auch immer - wir nehmen's wie es kommt! Wir versuchen den Tag möglichst geschickt in unsere Reiseplanung einzubinden und machen uns zunächst ein Bild von unserem nächsten und einzigen Campingplatz im benachbarten Belgien. Wir fahren ohne Wohni am Haken über die Grenze nach Knokke, ein wegen seiner zahlreiche Bettenburgen, seinen eleganten Villen und besonders dem Casino bekannten Seebad. Weiter geht es auf der Küstenstraße nach De Haan, wo wir im Internet auf den CP "Strooiendorp" aufmerksam geworden sind. Aber der größtenteils mit Mobilheimen  zugestellte Platz gefällt uns nicht. Für Wohnwagen und Wohnmobile ist nur ein kleines Terrain im Eingangsbereich vorgesehen, wo man dicht an dicht auf Kuschelkurs steht. Nein danke, das ist nichts für uns. Wir fahren weiter und nehmen in Bredene-an-Zee den CP "Duinzicht" unter die Lupe. Ebenso Fehlanzeige! Diesmal wegen des etwas lustlosen Empfangs in der Rezeption und den etwas schmuddeligen Sanitärbereichen. Zufällig entdecken wir den weder im ACSI- noch im ADAC-Katalog gelisteten CP "Astrid". Die Chefin persönlich bietet uns einen Rundgang über den Platz an, der bei uns einen guten Eindruck hinterlässt. Der ist es, sind wir uns einig und belohnen uns für unsere erfolgreiche Suche in einem Café mit Espresso und mit Eis und Sahne "garnierter" Apfeltaart.

Wieder zurück in Holland, kaufen wir in Sluis noch ein paar Kleinigkeiten im "Jumbo" ein und sind gegen 20 Uhr wieder zurück im Camp Zwinehoev. Das Abendprogramm unterscheidet sich, bis auf die Tatsache, dass wir unseren Aufenthalt hier noch um einen Tag verlängern, kaum von den vorausgegangenen Tagen......

Motto des Tages

Dienstag, 07.05.2019 /23. Tag

Es ist so schön, mal nichts zu tun,
und dann vom Nichtstun auszuruhn!

Das Vorhaben, heute wieder mal nichts zu tun wird nur von der Hälfte unserer zweiköpfigen Reisegruppe umgesetzt. Während die Muddi nach einem sehr geruhsamen Vormittag auch den Nachmittag  ebenso geruhsam im Wohnwagen verbringt, bringe ich zunächst unsere Reisenotizen auf den aktuellen Stand und schwinge ich mich danach munter auf meinen Drahtesel, um radelnd das Umland zu erkunden. Ein sehr gut ausgebautes und übersichtlich durchnumeriertes Radwegnetz lädt dazu förmlich ein. Zuerst gehts an einem Kanal entlang in Richtung Cadzand Bad und dann durch das Naturschutzgebiet Het Zwin auf die Küste zu. Das Auf und Ab in den Dünen macht mir auch ohne Akku unter dem Hintern nicht all zuviel zu schaffen. Nur an den etwas längeren Steigungen ziehen ein paar behelmte Senioren auf ihren E-Bikes locker an mir vorbei. Das macht mir aber nichts aus, auch wenn der Gedanke, sich auch mal so ein E-Bike zuzulegen zusehends Gestalt annimmt. Pünktlich zu Kaffee und Kuchen bin ich im Wohnwagen zurück. Am Abend fangen wir so langsam an, unsere Sachen für die morgige Weiterreise zu packen. Zum Abendbrot gibt es mal wieder was warmes. Diesmal lassen wir uns auf holländischem Gebiet einen ungarischen Puztatopf schmecken.

Holland adé - Belgien wartet

Mittwoch, 08.05.2019 /24. Tag

75 km

Nun touren wir seit Ostermontag schon 16 Tage durch die Niederlande. Angefangen auf dem CP Narvic Home Parc in Helderpeel, weiter zum Landgoed Geijsteren an der Maas und den Campingplätzen Zennewijnen in Tiel an der Waal, International in Renesse, Zwinhoeve in Flanderns Südwesten sind wir heute in Belgien auf dem Campinplatz Astrid in Bredene-Aan-Zee angekommen. Einmal mehr erweist es sich als Glücksgriff, den größten Teil uneres Equipments schon gestern Abend abgebaut und verstaut zu haben. Heute morgen regnet es nämlich recht intensiv. Darüber hinaus ist es empfindlich kühl, so dass wir heute wieder im Wohnwagen frühstücken. Nachdem unser Versuch fehl schlägt, unsere Tochter Daniela in Halberstadt anlässlich ihres Geburtstages telefonisch zu erreichen, fahren wir nach einem Tankstopp im holländischen Sluis auf der nagelneuen Autobahn auf das belgische Brügge zu. Unser Fräulein Navi spielt mal wieder verrückt und plappert was von "sie befinden sich in einer Sackgasse" und "bitte wenden sie".......  Kein Wunder, schließlich liegt das letzte Kartenupdate wegen der Pleite von Navigon bzw. der Übernahme durch Garmin schon ein paar Jahre zurück. Nur gut, dass wir Google Maps und Magic Earth auf dem Handy haben. Vor allem letzteres arbeitet einwandfrei mit regelmäßig aktualisiertem Kartenmaterial.

Wie schon am Montag bei unserem ersten Ausflug nach Belgien fällt uns auch heute wieder der Unterschied zwischen den Niederlanden und Belgien auf. Da ist auf der einen Seite die weite, nicht so dicht bebaute niederländische Provinz Westflandern und auf der anderen Seite die völlig zubetonierte belgische Küste. Dazu sollte man wissen, dass Belgien gegenüber der fast unendlich langen Küste der Niederlande nur 70 km Küste zwischen Knokke-Heist und De Panne besitzt. Besonders schön finden wir die dicht an dicht stehenden Bettenburgen in den wie auf einer Perlenkette aufgereihten belgischen Nordseebädern Knokke, Blankenberge, De Haan usw. nicht.
Bei leichtem Nieselregen checken wir gegen 11 Uhr in Camping Astrid  in Bredene Aan Zee ein, einer ca. 18 000 Einwohner zählenden Gemeinde. Die Stadt ist bei Campingfreunden vor allem wegen der mehr als 30 (!) miteinander konkurrierenden Campingplätze populär. Logisch, dass die Haupteinnahmequelle der Stadt der Tourismus ist. Bredene ist übrigens der einzige belgische Badeort mit einem Nacktstrand. Die Stadt hat keinen Deich, verfügt jedoch über eine ununterbrochene Dünenreihe, die sie einzigartig an der belgischen Küste macht. Als im Laufe des Nachmittags der Regen nachlässt und die Sonne zusehends die Oberhand gewinnt, richten wir unser Camp ein und brechen danach zu einem ersten Strand- und Stadtbesuch auf, der mit einem Besuch im benachbarten Café Alaska endet.

Endlich wieder Sonne

Donnerstag, 09.05.2019 /25. Tag

Nachdem Petrus zuletzt mit reichlich kühler Polarluft und Regen aufwartete, zeigt sich heute das Wetter von seiner besseren Seite. Zwar ist es bei Nachttemperaturen um die 6 Grad nach wie vor recht kühl, doch glauben wir unseren Augen kaum zu trauen, als uns heute morgen die Sonne durchs Dachfenster vom blauen Himmel entgegen lacht. Da macht das Aufstehen gleich noch mal so viel Spaß. Rasch hat die Muddi den Kaffee gekocht, während ich den Frühstückstisch vor dem Wohnwagen decke. So starten wir gut gefrühstückt in den sonnigen Tag. Zunächst allerdings, ohne uns körperlich besonders zu verausgaben. Wir räkeln uns nämlich faul in unseren Liegestühlen und genießen den Tag und das Leben. Als sich gegen Nachmittag dunkle Wolken am Horizont auftürmen, ist es mit der Gemütlichkeit vorbei. Was uns die Wetter-App als leichte Regenschauer vorgaukelt, entwickelt sich bald zu einem kräftigen Regenschauer, der von nun an kräftig auf unser Wohnwagendach prasselt. Regenschirmbewaffnet besuchen wir am Abend eine nahe gelegene Imbissbude, wo wir den Tag mit Schaschlik, Pommes und einem großen Bier ausklingen lassen. Bevor wir wieder am Wohnwagen sind, gilt es noch ein paar lebenserhaltene Kleinigkeiten im Supermarkt einzukaufen und ein paar Scheine aus dem Bankomaten zu ziehen. Zurück im Camp bereiten wir uns bei aufs Wohnwagendach prasselnden Starkregen auf den für morgen geplanten Ausflug ins 25 km entfernte Brügge vor. Die Wetter-App sagt bis morgen Mittag noch leichte Regenschauer voraus, aber danach soll es sonnig und trocken sein. Na, warten wir es ab......

Unser Tag in Brügge

Freitag, 10.05.2019 /26. Tag
68 km

Die ganze Nacht hat es wie aus Kübeln geschüttet. Einmal mehr hat unser Schneckenhaus bis auf ein paar Tröpfelchen im "Badfenster" seine U-Boot-Tauglichkeit bestanden. Obwohl es am Vormittag immer noch regnet, vertrauen wir der Wetter-App, die ab Mittag trockenes und sonniges Wetter für Benelux voraussagt. Somit steht unserem Ausflug nach Brügge nichts mehr im Weg. Nur noch nach der Beschilderung fahrend, erreichen wir kurz vor 12 Uhr den P+R-Parkplatz an der Steenbrugge, wo uns zeitgleich der Bus ins Zentrum vor der Nase wegfährt. Nach einer halben Stunde Wartezeit bringt uns der nächste Bus in Zentrumsnähe. Von nun an geht's zu Fuß weiter in Richtung Markt.

Am Markt stürzen wir uns in das Touristengewusel und flanieren, beeindruckt von der Vielzahl historischer Gebäude durch den perfekt erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern. Eine Unmenge von Besuchern quetscht sich mit uns zwischen Markt und Burg durch die Breidelstraat. Hier bietet die Crème de la Crème der belgischen Chocolatiers ihre weltberühmten Süßigkeiten an. Natürlich müssen auch wir mal von dem zu Apothekerpreisen verhökerten Naschwerk kosten. Etwas preisbewusster geht es für uns bei der Suche nach einem Lokal für das Mittagessen zur Sache. Die Nachfrage bestimmt den Preis und weil mit uns zig hungerige Touristen auf der Suche nach einer Lokalität sind, wundern wir uns nicht, dass wir in einer Pizzaria am Markt für schlichte italienische Kost fast vierzig Euro berappen müssen. Ebenso viel sollte für uns zwei die einstündige Rundfahrt mit dem City-Bus kosten, während die ganze Geldschneiderei noch von 'ner halbstündigen Fahrt mit der Pferdedroschke für sage und schreibe 50 Euro getoppt wurde. Wir lehnen dankend ab und pilgern weiter durch die Stadt, sind aber gegen 16 Uhr recht fußlahm. Mit dem Bus geht es zurück zu unserem P+R-Parkplatz und nach über einer Stunde Fahrt durch den dichten Feierabendverkehr am Freitagnachmittag sind wir wieder zurück in Bredene.

Weiter nach Dünkirchen (F)

Sonnabend, 11.05.2019 /27. Tag
75 km

Nach dem kurzen Zwischenstopp in Bredene fahren wir weiter in Richtung Frankreich, wo in Dünkirchen die Fähre nach Dover auf uns wartet. Wir haben viel Zeit und meiden sowohl die Autobahn als auch die Hauptstraßen in Richtung Grenze. Stattdessen fahren wir ab Oostende mit ausgeschaltetem Navi auf der Küstenstraße bis De Panne. Wie bereits beschrieben, ist die belgische Nordseeküste total zubetoniert, so dass wir das Meer hinter den Bettenburgen nur erahnen können und nur manchmal zwischen den Hochhäusern für einen kurzen Moment erblicken. Erst auf den letzten Kilometern nach Dünkirchen müssen wir auf für ein kurzes Stück auf die Autobahn, bevor wir die Grenze nach Frankreich passieren. Belgien verabschiedet und Frankreich begrüßt uns mit Sonne. Erwartungsvoll und in bester Stimmung rollt unser Gespann nach Dünkirchen hinein und wir finden auf Anhieb den im Nordteil der Stadt gelegenen Campingplatz "De Licorno" - Das Einhorn. In der Rezeption wird kein deutsch, sondern englisch gesprochen, was uns hinsichtlich unseres Reiseziels am anderen Ufer des Ärmelkanals entgegen kommt. Der uns zugewiesene Stellplatz 208 ist zwar ein bisschen wellig, aber ansonsten ganz o.k. Sogar das rückwärts Einrangieren unserer Schlepphütte in die heckenumsäumte Parzelle klappt ganz gut. Für den nur zweitägigen Aufenthalt bauen wir nur das Nötigste auf. Einmal mehr widmen wir uns recht intensiv unseren komfortablen Liegestühlen und genießen die Sonne.

Als dann die Muddi noch leckere Spaghetti zum Abendbrot serviert und der Reiseleiter zur Feier des Tages eine Flasche Rotwein entkorkt, während die Sonne hinter den Dünen im Ärmelkanal versinkt, ist das Camperglück nicht mehr zu toppen.

Tote Hose in Dünkirchen

Sonntag, 12.05.2019 /28. Tag

Eigentlich hatten wir uns unseren letzten Tag auf dem Festland etwas abwechslungsreicher vorgestellt. Zumal das Wetter mitspielt und Klärchen den ganzen Tag vom blank geputzten Himmel strahlt und ein opulentes Sonntagsfrühstück beste Voraussetzungen für einen tollen Tag bietet. Darüber hinaus ist auch noch Muttertag, an dem auch unsere Kinder fast zeitgleich per WhatsApp ihrer Frau Mama gedenken. Gegen Mittag machen wir uns stadtfein, um mit dem Bus ins Stadtzentrum zu fahren. Positiver Nebeneffekt ist, dass das Busfahren in Dünkirchen kostenlos ist. Im Stadtzentrum herrscht trotz des schönen Wetters gähnende Leere. Zwar sind wir weit davon entfernt zu erwarten, dass hier in der Provinz die Geschäfte sonntags geöffnet sind. Aber ein bisschen mehr Trubel hätten wir Frankreichs nördlichster Stadt doch schon zugetraut. Aber Pustekuchen, wir schlendern fast allein durch die menschenleeren Straßen. Weil Dünkirchen im Juni 1940 von der deutschen Wehrmacht in Schutt und Asche gelegt wurde, gibt es auch keine Altstadt und was da nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, setzt mit wenigen Ausnahmen auch keine Glanzlichter in punkto modernen Städtebaus. Zum Glück sind zumindest einige der historischen Gebäude im Stadtzentrum von Hitlers Wehrmacht verschont geblieben. Wir fotografieren was es zu fotografieren gibt, genehmigen uns in einem Straßencafé einen Kaffee und ein Croissant und machen uns etwas frustriert wieder auf den Heimweg.

Im Camp bleibt noch genug Zeit, um sich in den Liegestühlen vom Stadtbummel zu erholen und einen Spaziergang über die Düne zum nahen Strand zu machen. Am Abend treffen wir die üblichen Vorbereitungen zur morgigen Fahrt über den Ärmelkanal. Mit der Überfahrt nach England ist der erste Teil unserer Reise beendet.

In eigener Sache

Bevor wir unsere Reise bis hierher noch einmal Revue passieren lassen, möchten wir an dieser Stelle den lt. Besucherzahlangabe zusehends größer werdenden Freundes- und Leserkreis herzlich grüßen. Allen, die hier auf unserer Webseite mitlesen und vielleicht etwas Spaß und Freude an unseren Erlebnissen und den eingestellten Bilderchen haben möchten wir für ihr Interesse von Herzen danken.

 

Herzliche Grüße gehen an die Schwester bzw. Schwägerin in Rostock ebenso an Anke und Bernd in Buxtehude, Regina und Gert in Mansfeld, Margitta in Aschersleben und last but not least an unsere Kinder und Enkelkinder in Halberstadt und Gunsleben.

Bleibt allesamt schön neugierig........