Ankunft in Calais
Donnerstag, 06.06.2019 /53. Tag
Auf dem Festland angekommen, verlassen wir Calais auf
von hohen Stacheldrahtzäunen gesäumten Straßen. Dann geht es - nun wieder stramm rechts fahrend - auf der Autobahn A 16 vorbei an Dünkirchen und mit nur einem Zwischenstopp in Belgien weiter
in Richtung Niederlande. Gegen 16 Uhr sind wir in Sluis, der ersten holländischen Stadt hinter der Grenze und checken hier auf dem örtlichen Campingplatz De Meidoorn
ein.
Zwischenstopp in Sluis
Freitag, 07.06.2019 /54.
Tag
Pfingsten steht vor der Tür und wir sind emsig auf der
Suche nach einem auf Heimatkurs gelegenen Stellplatz. Mit dem ACSI-Rabatt ist über Pfingsten selbstverständlich nicht viel zu holen. Die ACSI-Card greift erst wieder nach Pfingsten. Es ist nun
mal wie es ist und wir werden, wie schon hier in Sluis, etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Ist aber egal, unser Reisebudget ist ohnehin schon überzogen und da kommt es auf die paar
Euronen auch nicht mehr an. Heute nehmen wir erstmal die Grenzstadt Sluis unter die Reifen. Allerdings nicht unter die Reifen unseres Autos, sondern unter die Reifen unserer Fahrräder. Gleich
vorneweg: eine derartige Vielzahl und Dichte von Geschäften ist uns noch nicht begegnet. Die Stadt platzt vor Geschäften aller Art sowie Cafés und Gaststätten aus allen Nähten. Und so zieht sich
die Suche der treusorgenden Beifahrerin nach einem Kleid für das großes Familienfest Ende Juli auch in den ungezählten Textilläden von Sluis weiter wie ein roter Faden durch unsere Tour. Leider
wieder vergeblich. So endet unser mehrstündiger Stadtbummel mit einem kleinen Imbiss in einem Bistro und einem Einkauf im Jumbo-Supermarkt. Mit voll beladenen Fahrrädern sind wir am Nachmittag
wieder an unserem
Wohnwagen.
Nach Eindhoven über
Antwerpen
Sonnabend, 08.06.2019 /55.
Tag
220 km
Obwohl uns ein nächtliches Unwetter mit orkanartigen
Sturmböen eine mehr oder weniger schlaflose Nach beschert, krabbeln wir schon kurz vor sieben Uhr aus den Betten, um so früh wie möglich auf der Piste zu sein. Für heute stehen knappe 200
Kilometer auf dem Programm, um hinter Eindhoven einen der
wenigen
Campingplätze
zu erreichen, die sogar über Pfingsten den ACSI-Rabatt gewähren. Wegen der nach wie vor heftigen Sturmböen meiden wir den Weg entlang der südholländischen Küste und fahren stattdessen durch
Belgien über
Antwerpen
in Richtung
Eindhoven.
Kilometermäßig ist diese Route über die E 34 sogar noch kürzer, aber landschaftlich wenig reizvoll. So rollen wir auf der E 34 meist mit Schiebewind recht komfortabel dahin. Etwas kribbelig wird
es lediglich in Antwerpen, wo wir auf der teilweise sechsspurigen Autobahn auf der Hut sein müssen, um stets die richtige Spur zu erwischen. Nach einem Zwischenstopp kurz hinter der
belgisch-holländischen Grenze sind wir gegen Mittag in der Nähe unseres Tagesziels, dem Campingplatz "De Peelport "im Nationalpark De Groote Peel, angekommen Bevor wir den Platz finden, müssen
wir wieder einmal den Wohni abkoppeln und von Hand wenden, weil wir zu früh in eine falsche Straße ohne Wendemöglichkeit abbiegen. Die gleiche Ab- und Ankoppelei wiederholt sich, nachdem wir
unserem Schneckenhaus zunächst einen Komfortstellplatz gönnen, uns dann aber doch noch für einen Standardplatz entscheiden. Dort richten wir uns für die Pfingsttage häuslich ein. Den Abend
verbringen wir im Wohnwagen, die eine beim Schoppen Rotwein und kreuzworträtselnd, der andere mit einem hopfenhaltigen Kaltgetränk beim Aktualisieren der
Reisenotizen.
Im Nationalpark De Groote Peel
Pfingstsonntag, 09.06.2019 /56.
Tag
Entgegen der Wetterprognose, die auch für heute Bewölkung und Niederschläge ankündigt, beginnt unser Pfingstsonntag mit eitel Sonnenschein und einem besonders opulenten Frühstück vor dem Wohnwagen. Nach leichten Instandsetzungsarbeiten am Fahrrad des Reiseleiters starten wir gegen Mittag zu einer Radtour in den nahe gelegenen Naturpark De Groote Peel. Wir strampeln knappe fünf Kilometer, bis wir den Radweg durch das Hochmoor erreichen. Hier herrscht in beiden Richtungen emsiger Verkehr. In Holland fährt man eben Fahrrad. Im fortgeschrittenen Alter aber auch hier sehr oft mit einem Akku unterm Hintern. Mit unseren Baumarkträdern kommen wir uns vor wie zwei Exoten, was aber keinesfalls unsere Freude am Radeln schmälert.
Vom Besucherzentrum des Nationalparks schallt uns schon von weitem fröhlicher Gesang entgegen. Auf einer kleinen Bühne gibt ein Männer-Quartett ein Stimmungslied nach dem anderen zum besten. Alle Lieder werden von den Besuchern aus voller Brust mit gesungen. Im Café des Besucherzentrums lassen wir uns Kaffee und Kuchen schmecken, machen noch einige Fotos vom fröhlichen Treiben ringsum und uns dann auf den Heimweg. Mit Schnitzel, Möhrchen und Salzkartoffeln zeigt die Muddi am frühen Abend mal wieder, was man aus unserer kleinen Bordküche so alles rausholen und wie man dem etwas kostenintensiven Angebot in dem zum Campinplatz gehörenden Restaurant aus dem Wege gehen kann. Danach sitzen wir noch bis zum Einbruch der Dunkelheit vor unserem Wohnwagen und sind uns bei einem Schoppen Rotwein einig, einen sehr schönen Pfingstsonntag erlebt zu haben.
Unser Lunch am Pfingstmontag
Pfingstmontag, 10.06.2019 /57.
Tag
Dem verspäteten Eintreffen einer
vorhergesagten Regenfront ist es zu danken, dass wir am Pfingstmontag gegen Mittag unter fast blauem Himmel eine Spritztour mit dem Auto ins 10 km entfernte Asten machen. Die ca. 17.000 Einwohner
zählende Stadt ist vor allem durch ihre weltbekannte Glockengießerei bekannt. Hier wurde 1993 die größte Glocke der Welt, ein Geschenk der britischen Königin Elisabeth II. an Neuseeland,
gegossen. Auch eine Glocke für Notre Dame in Paris und Glocken für Kirchen in aller Welt wurden hier gegossen. Die Stadt selber macht am Pfingstmontag eher einen verschlafenen Eindruck. Wir
bummeln ziellos durch das Zentrum der Stadt, machen hier und da ein paar Fotos und landen letztendlich im gut besuchten Grand Café "Markt 8", wo anlässlich des Feiertages zum Lunch eingeladen
wird. An allen Tischen wird "geluncht" was das Zeug hält. Da Lunch aus dem Englischen schlichtweg nicht mehr und nicht weniger als Mittagessen zu übersetzen ist, fühlenwir uns angesprochen und
ergattern den letzten freien Tisch im Außenbereich. Wir bestellen uns aus der Lunch-Karte "Uitsmijter Markt 8:
ham, kaas, spek, ui, champignons en drie gebakken eieren op brood". Für den sprachunkundigen Touristen: "Türsteher Markt 8: Schinken, Käse, Speck, Zwiebeln, Champignons und drei Spiegeleier auf Brot für schlanke 8,20 € p.P. Was als kleiner Snack eingeplant war,
entpuppt sich als eine große Portion, die kaum auf den Teller passt. (siehe Foto). Es schmeckt vorzüglich und wir haben eine ganze Weile zu tun, um der Kellnerin wieder einen leeren Teller
mitzugeben. Danach noch einen Espresso und wir sind rundum zufrieden. Ein kleiner Einkauf im Lidl beendet unseren Besuch in Asten. Nun ist auch das angekündigte Tief ran und sorgt mit einem
ausgiebigen Landregen für einen Wetterumschwung. Uns ist es egal. Wir verbringen den Rest des Tages wegen des opulenten Lunchs ohne Kaffee und Kuchen und ohne Abendbrot im Wohnwagen. Morgen gehts
weiter ein Stückerl der Heimat entgegen. Allerdings nur runde 120 Kilometer an den Niederrhein. Im Raum Kleve, Xanten und Emmerich waren wir noch nie. Also auf gehts und tschüssikowski bis
morgen.
Camping an der Pferdekoppel
Dienstag, 11.06.2019 /58.
Tag
105 km
Nach den Pfingsttagen im Campingpark De Peelpoort reisen wir wieder einmal mit einem festen Ziel weiter. Es geht nach Emmerich am Rhein, wo wir uns telefonisch auf dem Campingplatz Sprungmann-Franken angemeldet haben. Baustellenbedingt fahren wir zunächst auf einer schier endlosen Umleitung durch Asten, bevor wir die Autobahn 67 erreichen. Hier schwimmen wir bis Venlo im dichten Verkehr in Richtung Deutschland mit und fahren dann auf den holländischen Autobahnen 73 und 77, in Deutschland 57 bis zur Abfahrt Kleve. Den anvisierten Campingplatz hinter einem ehemaligen Bauernhof finden wir erst im zweiten Anlauf, weil uns Fräulein Navi zu früh über einen engen Waldweg zum Ziel führt. Am Ziel angekommen, suchen wir uns auf einer Wiese neben einer Pferdekoppel einen Stellplatz und bauen mit gewohnter Routine unser Camp neben einem holländischen Camperpaar auf. Wir kommen ins Gespräch und bedauern, dass die beiden heute noch abreisen.
Im Laufe des Nachmittags lernen wir auch Frau Sprungmann, die Miteigentümerin des Sprungmann-Franken Campings kennen. Wir erfahren, dass der eigentliche am Gewässer "Die Wild" gelegene Platz ausschließlich von Dauercampern belegt ist und dass später dazu die Wiese für Tagestouristen mit acht Stellplätzen gekommen ist. Der unterhalb des Bauernhofes gelegene Mini-Campingplatz ist bestens ausgestattet. Die sanitären Anlagen sind tippitoppi und Strom- und Wasserversorgung an den Stellplätzen sind auch vorhanden. Wer in dieser ländlichen Idylle im Internet surfen will, wird sich über das kostenlose und sehr flinke W-Lan freuen. Die örtlichen Gegebenheiten sind schnell überblickt und darum machen wir uns am späten Nachmittag auf den Weg ins ca. 5 km entfernte Emmerich. Nach einem Bummel auf der Rheinpromenade sind noch einige Einkäufe zu erledigen. Gebraucht werden nach langer Zeit mal wieder deutsche Zeitschriften und als Ersatz für unseren defekten Fernseher sind als DVD auch ein paar Spielfilme dabei. Zurück im Camp sitzen wir nach Spaghetti Bolognese zum Abendbrot wieder bis zum Einbruch der Dunkelheit vor unserem Schneckenhaus und genießen die Ruhe. Mit purer Entschleunigung wirbt der kleine Platz. Stimmt!!
Tief Klaus bringt Regen
Mittwoch, 12.06.2019 /59.
Tag
Bevor wir uns dem heutigen Tagesbericht widmen, hier schon mal ein Blick aus unserem Wohnwagen (siehe Foto), in dem wir bis zum frühen Nachmittag auf das Ende des Starkregens warten müssen. Lt. Regenradar zieht zurzeit das aus der Bretagne kommende Tief Klaus über das Niederrheinische Tiefland hinweg, soll aber kurz vor 17 Uhr durchgezogen sein, um dann Deutschlands Osten den dringend benötigten Regen zu bringen.
Fahrt nach Kleve
Mittwoch, 12.06.2019 /59.
Tag
Auf den Regenradar vertrauend, fahren wir gegen 15 Uhr mit dem Auto bei Emmerich über den Rhein nach Kleve, um uns in der knapp 50.000 Einwohner zählenden Kreisstadt ein wenig umzuschauen. Und entgegen allen bisher das Wetter betreffende Falschmeldungen lässt sich kurz vor 16 Uhr sogar die Sonne noch mal blicken. Wir ziehen auf einem zentrumsnahen Parkplatz ein Ticket und bummeln mit dem festen Ziel durch die Stadt, endlich die Suche nach einem festlichen Kleid für die Muddi zur Hochzeit von Undine und Markus erfolgreich zu Ende zu bringen. Nach vergeblicher Nachfrage in mehreren einschlägigen Geschäften landen wir letztendlich bei Ulla Popken, dem Fachgeschäft für Damenmode in großen Größen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt, schließlich ist die Muddi ja nicht zu dick, sondern nur zu klein für ihr Gewicht......
Darum können wir auch einmal mehr dem Verlangen nicht widerstehen, uns in einem Café mit einem Stück Johannisbeertorte mit Sahnebaiser zur Tasse Kaffee verwöhnen zu lassen. Zurück im Camp genießen wir nach dem Abendbrot zunächst in unseren Liegestühlen die Abendsonne und danach noch einen Schoppen trockenen Weißen vor dem Schlafengehen.
Schnupfen und Heiserkeit
Donnerstag, 13.06.2019 /60.
Tag
170 km
Das Wetter scheint heute nicht so recht zu wissen was es will. Zwar beginnt der Tag mit viel Sonne und blauem Himmel. Im Laufe des Tages setzte sich aber zusehends kühle Luft und eine geschlossene Wolkendecke durch, aus der es anfangs nur vereinzelt tröpfelt, gegen Abend aber kräftig regnet. Für heute geplante Aktivitäten fallen somit buchstäblich ins Wasser. Darüber hinaus scheint sich die Muddi zu allem Überfluss auch noch einen Erkältungsvirus eingefangen zu haben. Nachdem wir morgen 60 Tage gesundheitlich gut über die Runden gekommen sind, machen ihr am Ende unserer Reise Heiserkeit und Schnupfen zu schaffen. So bleiben wir beide auch heute fast ausschließlich im Wohnwagen. Obwohl nicht so recht auf dem Posten, übernimmt die Schnupfengeplagte aber die Zubereitung der gestern in einer Klever Fleischerei erstandenen Bratwürste, die wir uns gegen Abend mit Kartoffelpüree schmecken lassen. Zuvor begleichen wir unsere Rechnung bei Frau Sprungmann, die uns auch zum Abschied am Wohnwagen besucht. Mit 46 Tokken für drei Tage fühlen wir uns hier sehr gut aufgehoben. Es steht auch schon fest, wohin es morgen weiter geht. Wir fahren weitere 170 km in Richtung Heimat und machen mit der ACSI-Card übers Wochenende im Eurocamp Lienen bei Bad Iburg Station. Dann sind es nur noch 280 km bis daheim.......
Camping im Teutoburger Wald
Freitag, 14.06.2019 /61.
Tag
Nach drei ruhigen und erholsamen Tagen auf dem Camping Brahmberg bei Emmerich ziehen wir nach dem Frühstück ca. 160 km in östlicher Richtung weiter. Tagesziel ist der Campingplatz Eurocamping Lienen bei Bad Iburg, wo wir mit dem ACSI-Rabatt übers Wochenende Station machen wollen. Von hier aus sind es nur noch 280 km bis daheim.......
Trotz Wochenendverkehr und vielen Brummis auf den Straßen kommen wir gut voran. Zunächst auf der B 67 und A 43 bis zum Kreuz Münster Süd und dann auf der A 1 in Richtung Bremen bis zur Abfahrt Ladbergen. Wie schon so oft kommt unser Fräulein Navi nach bis dahin tadelloser Arbeit kurz vor dem Ziel wieder gehörig durcheinander. Anstatt uns über Lienen zum im Holperdorper Tal gelegenen Campingplatz zu führen, führt sie uns auf schmalen Straßen und einigen Umwegen durch den Teutoburger Wald. Dank den Erfahrungen in Cornwall stört das zumindest den Fahrer kaum. Letztendlich erreichen wir genau zur Mittagszeit den Campingplatz und nutzen die Gelegenheit, uns vorher auf demselben umzusehen. Der Platz ist im oberen Bereich komplett von Dauercampern und im unteren zu 90 % von Holländern belegt. Sie sind eben überall!! Bei der Anmeldung stört uns einmal mehr, dass noch vor den allgemeinen Fragen zunächst erst einmal der Kassenblock gezückt und abkassiert wird. Mit der Option auf eine Verlängerung checken wir erstmal für zwei Tage ein und entscheiden uns nach einigem hin und her für einen Stellplatz im W-Lan-Bereich, keine 50 Meter entfernt vom Sanigebäude. Dass wir ausgerechnet in der größten Mittagshitze, noch dazu in leichter Hanglage unseren Wohni in Stellung bringen, macht besonders der Muddi wegen ihrer Erkältung zu schaffen. Darum verbringt sie auch den Rest des Tages größtenteils im Wohni. Bleibt zu hoffen, dass sie bald wieder auf die Beine kommt.......
Regen und Sonne in Bad Iburg
Sonnabend, 15.06.2019 /62.
Tag
Während das Wetter es gestern mit viel Sonne und Temperaturen über 25 Grad sehr gut mit uns meinte, wird unser Tatendrang heute von reichlich Regen eingeschränkt. Als es sich am frühen Nachmittag etwas aufzuklären scheint, brechen wir zu einem Ausflug ins nur 6 km entfernte Bad Iburg auf. Dort angekommen parken wir unser Auto am Stadtrand und spazieren durch den seit der Landesgartenschau im Vorjahr aufgemotzten Stadtpark in Richtung Stadtmitte. Wegen eines eneuten Regenschauers kehren wir zu Kaffee und Kuchen in ein gemütliches Café unterhalb des Schlosses ein. Im Laufe des Nachmittags lässt sich auch die Sonne wieder blicken und lädt zu einem Stadtbummel durch die Altstadt ein, den ein Rundgang durch das örtliche Uhrenmuseum beendet. Wieder im Camp zurück entscheiden wir uns, den morgigen Sonntag für die Heimatfahrt zu nutzen und fangen nach dem Abendbrot mit dem Zusammenpacken unserer Ausrüstung an. Mit dem Gedanken, morgen so früh wie möglich auf der Piste zu sein, um in Ausleben beim Hinspiel um die Kreismeisterschaft der C-Junioren dabei zu sein, klettern wir früher als sonst in unsere Betten.
Wieder daheim - die letzte Etappe
Sonntag, 16.06.2019 /63.
Tag
275 km
Wir sind schon kurz nach fünf Uhr wach und kurz vor sechs Uhr auf der B 51 in Richtung Osnabrück unterwegs. Auf der fast leeren A 30 fahren wir der aufgehenden Sonne entgegen, umfahren erstmals auf der neuen Autobahnumgehung Bad Oeyenhausen dann auf der A 2 weiter der Heimat entgegen. Obwohl wir unterwegs wegen aufkommender Müdigeit mehrere Pausen einlegen müssen, verlassen wir die Autobahn bei Helmstedt kurz nach 10 Uhr und sind pünktlich zum Anpfiff am Ausleber Sportplatz. Nach dem 1:0 gewonnenen Finalspiel fahren wir mit den Gunslebern nach Gunsleben. Sohnemann Markus hat es sich nicht nehmen lassen, zur Feier des Tages den Grill anzuschmeißen und uns mit köstlichen Steaks zu verwöhnen.
Am frühen Nachmittag sind dann nur noch die letzten 15 km bis Oschersleben zu fahren, bevor wir nach xxxx km sagen können: das war es mal wieder, unsere Tour "Einmal Cornwall und zurück" ist vorbei.........